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Zentren

Perinatalzentrum

Nach der Geburt

Kinderzimmer (Foto: SHK) Kinderzimmer (Foto: SHK) Zwei Stunden nach der Geburt Ihres Kindes werden Sie auf unsere Wochenstation verlegt. Dort erwarten Sie freundlich eingerichtete Ein- bzw. Zweibettzimmer mit Sanitärzelle, Telefon und TV-Geräten.

Alle gesunden Neugeborenen der Wochenstation werden auch vom Team der Kinderklinik betreut. Zusätzlich zu den Vorsorgeuntersuchungen U1 und U2 erhalten alle Neugeborenen einen Ultraschall der Hüfte, ein Hörscreening, eine Messung der Sauerstoff-Sättigung zum Ausschluss von Herzfehlern mit Zyanose (Blaufärbung bei Sauerstoffmangel) und bei Auffälligkeiten vor der Geburt eine entsprechende Ultraschallkontrolle des Kopfes oder der Bauchorgane.

Als Wochenbett bezeichnen wir den Zeitraum, der sich unmittelbar an die Entbindung anschließt und der durch die Rückbildung der Gebärmutter, sowie das Ingangkommen und Aufrechterhalten der Milchproduktion gekennzeichnet ist.

Damit Sie von Ihrem Kind nach der Geburt nicht getrennt sein müssen, bieten wir in 24 Stunden Rooming In an.
Hier haben Sie die Möglichkeit Ihr Kind selbst zu versorgen und seine Bedürfnisse kennenzulernen. Diese Nähe zu Ihrem Kind wirkt sich positiv auf die Mutter-Kind-Beziehung aus und fördert außerdem den Stillvorgang.

Sollte jedoch eine intensive Überwachung und Betreuung bei zu früh geborenen- oder erkrankten Kindern notwendig werden, erfolgt die Verlegung auf die Station Neonatologie, wo speziell qualifizierte Ärzte und Schwestern sich um Ihre Kinder kümmern.

Auf unserer Früh- und Neugeborenenstation stehen 15 technisch hochmodern ausgestattete Intensivbehandlungsplätze für die Behandlung von Neugeborenen zur Verfügung.

Schwerpunkte

Raum 2 (Foto: SHK) Raum 2 (Foto: SHK) Schwerpunkte liegen in der in der Versorgung von kranken Neu- und Frühgeborenen (ab der 29.SSW), Neugeborenen mit Fehlbildungen sowie Anpassungsstörungen, aber auch Neugeborenen, die nach der Entlassung aus der Geburtshilfe Zuhause erkranken.

Neben der qualifizierten medizinischen Versorgung haben die Förderung der Eltern-Kind-Beziehung sowie die Stärkung der Elternkompetenz hohe Priorität und sind prägend für die Abläufe und Atmosphäre auf Station. Dazu gibt es Möglichkeiten für des Stillen und zum „Känguruhing“.

Die Mütter werden während des Stillens beraten.

Eine geschulte Physiotherapeutin fördert sanft die Entwicklung des Kindes und weist Eltern in die entsprechenden Maßnahmen ein.

Es besteht die Möglichkeit der Mitaufnahme eines Elternteiles.

Wir informieren die Eltern täglich über die Entwicklung Ihres Kindes und dessen Gesundheitszustand.

Neben der Intensivmedizin haben wir moderne Pflegekonzepte eingezogen und sehen die Kriterien der entwicklungsfördernden Pflege und basalen Stimulation sowie des „Minimal handlings“ (Beschränkung pflegerischer Maßnahmen und schmerzhafte belastende Eingriffe auf ein minimales Maß) im Vordergrund.

Unser Ziel ist es, den Neugeborenen ein Leben in Gesundheit zu ermöglichen.
Unter Nutzung der Fortschritte der Neonatologie, des Einsatzes moderner Technik und Medikamente gelingt dies bei dem weitaus größten Teil unserer Patienten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Broschüre über unsere Station.
Auf Wunsch Zusendung möglich.

Fragen?

Bei Fragen, Problemen und zur Unterstützung steht Ihnen unser Fachpersonal jederzeit gern zur Verfügung.

Wir Hebammen, Krankenschwestern, Kinderkrankenschwestern und ÄrzteInnen freuen uns Sie in Ihrem neuen Lebensabschnitt begleiten zu dürfen.
Zum Wohle unserer Frauen und Kinder arbeiten wir mit anderen Fachbereichen wie z.B. der Physiotherapie eng zusammen.

Wochenbettgymnastik

Während des Aufenthaltes auf der Wochenstation werden mit Ihnen Übungen zur Rückbildung und zur Kräftigung der Beckenboden- und Bauchmuskulatur durchgeführt.
Mo – Fr. 10.00 Uhr im Kursraum

Mahlzeiten

Die Mahlzeiten können Sie täglich nach eigenen Wünschen zusammenstellen und werden über ein Tablettsystem bestellt.
Das Frühstück wählen Sie bitte am Frühstücksbuffett, welches von 8.00 – 10.00 Uhr bereit steht.

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt, welcher zwischen 4 – 7 Tagen variiert.

Entlassung / nach dem Klinikaufenthalt

Babymassage (Foto: SHK) Babymassage (Foto: SHK) Schnell vergeht die Zeit und der Tag der Entlassung steht bevor.

Auch zu Hause werden Sie mit Ihren Fragen und Problemen nicht allein gelassen, auf Wunsch kann Hebammenhilfe in Anspruch genommen werden.

Für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt bieten Ihnen unsere Hebammen Folgendes an:
  • 1. Wochenbettbetreuung
    Die Wochenbettbetreuung steht jeder Wöchnerin zu. Die Abrechnung erfolgt über die Krankenkasse.
    Die Hebamme kontrolliert den Wochenbettverlauf, sie berät kompetent beim Stillen und übernimmt die medizinische und pflegerische Betreuung Ihres neugeborenen Kindes.
  • 2. Rückbildungsgymnastikkurs
    Mit der Rückbildungsgymnastik kann 8 – 16 Wochen nach der Geburt begonnen werden.

    Durch Schwangerschaft und Geburt wurde die Bauch- und Beckenbodenmuskulatur stark belastet. Im Kurs soll die Muskulatur durch gezielte Übungen wieder gestärkt werden.
  • 3. Babyschwimmkurs
    Der Babyschwimmkurs findet jeden Freitagnachmittag im Bewegungsbecken unseres Klinikums statt. Durch das Babyschwimmen kann die Bindung zwischen Eltern und Kind gestärkt werden und die Kleinen können auf spielerische Art und sanfte Weise ihre Muskeln stärken und ihre Motorik schulen. Zudem vereinfacht der Auftrieb des Wassers die Bewegungsabläufe des Babys. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 03 6 31 - 41 17 40.

Zu allen Kursen melden Sie sich bitte frühzeitig an!
03 6 31 – 41 16 40
Intensivbehandlungsplatz für Risikoneugeborene
Intensivbehandlungsplatz für Risikoneugeborene (Foto: SHK) Intensivbehandlungsplatz für Risikoneugeborene (Foto: SHK)
Überwachung und Betreuung
Überwachung und Betreuung (Foto: SHK) Überwachung und Betreuung (Foto: SHK)
Kinderzimmer
Im Kinderzimmer können Sie Ihr Kind unter Anleitung baden. Die Kinderärztin führt hier die Blutentnahme für das Stoffwechselscreening durch.  (Foto: SHK) Im Kinderzimmer können Sie Ihr Kind unter Anleitung baden. Die Kinderärztin führt hier die Blutentnahme für das Stoffwechselscreening durch. (Foto: SHK)
Bequeme Sessel
Bequeme Sessel stehen Müttern zur Verfügung, die nicht im Patientenzimmer stillen möchten. (Foto: SHK) Bequeme Sessel stehen Müttern zur Verfügung, die nicht im Patientenzimmer stillen möchten. (Foto: SHK)