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Kliniken

Zentrale Notaufnahme

Philosophie

In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des Klinikums werden alle Notfallpatienten täglich rund um die Uhr von einem interdisziplinären Team aus Ärzten und speziell geschulten Pflegefachkräften behandelt.

Die Zentrale Notaufnahme dient der Versorgung akuter Notfälle, die in vielen Fällen auch einer stationären Behandlung bedürfen. Sie werden entweder durch einen niedergelassenen Arzt oder durch den Rettungsdienst eingewiesen. Im Notfall kommen Sie natürlich auch ohne vorherigen Arztkontakt oder Einweisung.

Mobile Patienten erreichen die Anmeldung der Zentralen Notaufnahme über die Beschilderung direkt über den Haupteingang des Klinikums im Erdgeschoss. Gemäß einer Ersteinschätzung der Notfallkategorie nach international gültigen Standards haben akut lebensbedrohliche Erkrankungen immer Vorrang. Wir bemühen uns trotzdem immer, Ihre Wartezeiten so kurz wie möglich zu gestalten.
Rettungshubschrauber am Südharz Klinikum in Nordhausen (Foto: SHK) Rettungshubschrauber am Südharz Klinikum in Nordhausen (Foto: SHK)

Es erleichtert unsere administrativen und medizinischen Abläufe, wenn Sie uns folgendes mitbringen:
  • Einweisung (wenn vorhanden)
  • Krankenversicherungskarte
  • Liste mit den aktuellen Medikamenten
  • Vorbefunde, z.B. frühere Arztbriefe
  • Ausweise für Blutgerinnungsmedikamente oder Herzschrittmacher
  • Impfausweis bei Verletzungen

Das Klinikum Nordhausen ist ein Krankenhaus der höchsten Versorgungskategorie in Thüringen. Es ist als überregionales Traumazentrum für die Behandlung Schwerstverletzter zertifiziert. Der Rettungshubschrauber Christoph 37 der Deutschen Luftrettung ist am Klinikum stationiert. Parallel sind Landungen des Intensivtransport-Hubschraubers möglich. Mehrere Schockräume mit direkter radiologischer Diagnostik stehen zur Verfügung. Je zwei Computertomographen (CT) und Magnetresonanztomographen (MRT) erlauben zu jeder Zeit eine sehr rasche Bildgebung in der Notfallsituation.

In direkter räumlicher Nähe zur ZNA befindet sich die Aufnahmestation und die Intermediate Care Station (IMC) mit engmaschigem Monitoring der Kreislaufparameter und zur weiteren Therapie wie z.B. der nicht invasiven Beatmung. Zudem steht auf zwei Intensivstationen (ITS I und II) eine ausreichende Kapazität für eine intensivmedizinische Weiterbehandlung zur Verfügung.

Nach der Diagnostik und Erstbehandlung in der ZNA schließen sich weitere Schritte an. Neben der Planung eines stationären Aufenthaltes zur weiteren Diagnostik und Therapie werden auch direkt notwendige Akutmaßnahmen über die Zentrale Notaufnahme veranlasst. Dazu gehören z.B. Notoperationen oder andere akut notwendige Prozeduren wie z.B. Koronarangiographien (Herzkatheteruntersuchungen bei Herzinfarkten), Notfall-Endoskopien (Magen-/Darmspiegelungen mit Blutungsstillung oder Spiegelungen der Gallenwege) oder auch eine Lysetherapie auf der Stroke Unit bei akuten Schlaganfällen.

Moderner Wartebereich der Zentralen Notaifnahme (Foto: SHK) Moderner Wartebereich der Zentralen Notaifnahme (Foto: SHK)

Kontakt

Notruf bei Lebensgefahr:
112
Rettungsleitstelle Nordhausen:
19 222
z.B. Anmeldung von Krankentransporten
Anmeldung Zentrale Notaufnahme:
0 36 31 / 41-2400
Bundeseinheitliche Notdienst-Rufnummer:
116 117

Kassenärztliche Notdienstpraxis

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do:
19:00 – 21:00 Uhr
Mi, Fr:
16:00 – 21:00 Uhr
Sa, So
Feier-Brückentage:
09:00 – 12:00 Uhr
16:00 – 21:00 Uhr
Anmeldung über die kostenfreie Nummer:
116 117

Für mobile ambulante Patienten ist im Klinikum in direkter räumlicher Nähe zur ZNA eine Praxis des kassenärztlichen Notdienstes eingerichtet. Sie wird betreut durch die niedergelassenen Kollegen des Landkreises. Hier können Sie auch Rezepte erhalten.
Durch den kassenärztlichen Notdienst besteht auch ein Fahrdienst für dringende Hausbesuche bei nicht geh- oder transportfähige Patienten.
Weitere Infos unter:

Ärzte im Gespräch

Julian Christoph Gonschorrek, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, spricht über den ärztlichen Alltag im Südharz Klinikum und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen.


Julian Christoph Gonschorrek im Gespräch