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Neues aus dem Klinikum

neuer Name, neues Logo

Montag, 02. Juli 2012, 15:34 Uhr
Das Nordhäuser Südharz-Krankenhaus hat nicht nur mit "Südharz Klinikum Nordhausen gemeinnützige GmbH" einen neuen Namen, sondern gleichzeitig auch ein neues Logo. Es wurde vorgestellt...

Die Agentur wirsinds hatten den Vorstellungen der Geschäftsleitung des Klinikums entsprechend mehrere Entwürfe präsentiert. Davon blieben letztlich zwei übrig. Die wurden zum Sommerfest des Klinikums den Mitarbeiter unorthodox zur Abstimmung vorgestellt. Das Votum war klar und die größte medizinische Einrichtung Nordthüringens hatte ein neues grafisches Outfit.

Logo Südharz Klinikum (Foto: shk) Logo Südharz Klinikum (Foto: shk)

Doch damit begannen die Probleme. Zwar stimmten der Nordhäuser Stadtrat und der Kreistag einstimmig der Namensänderung zu, doch in der jeweiligen Beschlussvorlage fand sich auch unter "Kosten" die Summe von 100.000 Euro.

Hier stellt der kaufmännische Geschäftsführer des Klinikums, Guido Hage klar: "Die reinen Kosten für die Umbenennung beliefen sich auf ca. 320 Euro. 250 Euro Notarkosten und 70 Euro für die Änderung der Handelsregistereintragung. Die restlichen Kosten kommen aus anderen Projekten, die zum Beispiel Bestandteil des Umbaus unseres Eingangsbereiches sind. Hier wird zum Beispiel auch eine neues Leitsystem für Patienten integriert."

Die bisherigen Drucksachen wie Briefbögen oder Flyer mit alten Namen und Logo werden aufgebraucht, erst dann wird neues Material geordert. Lediglich die Stempel müssen schnell neu bestellt und geliefert werden. Langfristig gesehen werden sich durch das neue Logo zum Beispiel die Druckkosten senken lassen, denn statt sieben Farben, werden nur noch grün und blau verwendet, beides sind Standardfarben (HKS).

Zurück zum neuen Namen. Zum einen gehe der Trend einer Umbenennung deutschlandweit stark zu Klinikum, wenn es sich um größere Häuser wie das Nordhäuser Krankenhaus handele. Zum anderen - und das hat auch ökonomische Gründe - bringt dieser neue Name deutlich mehr Interesse mit sich. Bei Patienten außerhalb der Region und vor allem bei Ärzten, die sich nach einem neuen Job umschauen.

"Wir haben in den zurückliegenden Monaten die Erfahrung gemacht, dass sich Ärzte verstärkt medizinische Einrichtungen im Internet auswählen und dann die auf dem Homepages veröffentlichten Ausschreibungen genau registrieren. So konnten wir mehrere Stellen auf diese Art besetzen und müssen nicht mehr viel Geld für Stellenanzeigen in Fachblättern oder für Headhunter ausgeben", erläutert der medizinische Geschäftsführer des Hauses, Dr. Matthias Brucke.

Nach und nach soll nun auch das Outfit der Homepage des Krankenhauses umgebaut und angepasst werden. Die Adresse www.shk-ndh.de kann jedoch bestehen bleiben.

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