Behandlunsgangebote
Die Möglichkeiten der Bildgebung und Funktionsdarstellung verschiedener Gewebe und Organe mittels (meist schwach) radioaktiver Stoffe sind vielfältig.
Daher ergibt sich ein breites Spektrum an moderner
Diagnostik inkl. Fusionsbildgebung.
Aber auch im Bereich der
Therapie bietet die Nuklearmedizin zielgerichtete Behandlungsmethoden.
Diagnostik
Onkologie:
Szintigraphie (auch möglich als SPECT/CT und ggf. XSPECT quant):
PET-CT (PET-CT - Positronen-Emissions-Tomographie):
- FDG-PET mit F18 Fluor zur Diagnostik und Staging, Rezidiv- und Metastasensuche diverser Tumorentitäten, u.a. Lunge, Lymphome, Kopf-Hals-Tumore, Mamma, Schilddrüse, Tumoren des Gastrointestinaltraktes, CUP-Syndromen, Primärtumorsuche, …).
- Ga68-PET mit PSMA (Prostatakarzinom) und DOTATOC (neuroendokrine Tumoren)
Benigne Erkrankungen/Funktionsuntersuchungen:
Szintigraphie (auch möglich als SPECT/CT und ggf. XSPECT quant):
PET/CT:
- FDG-F18 mit Fluor 18 zur Entzündungsfokussuche oder (Klappen)- Endokarditisdiagnostik
Endokrinologie:
Therapie
Radiojodtherapie der Schilddrüse mit Iod 131
Autonomie:
- Unifokale, multifokale Autonomien („heiße Knoten“)
- Disseminierte Autonomien
- M. Basedow
- Marine-Lenhart-Syndrom
Maligne Erkrankungen/Schilddrüsenkarzinom:
- Behandlung von voroperierten SD-Karzinomen zur Totalablation
- Rezidiv- und Metastasenablation
- In Absprache mit behandelndem Onkologen bei palliativ-metastasierten Patienten Einleiten einer TKI-Therapie mit Lenvatinib
Geplant:
Für Spezialfragestellungen oder Sonderuntersuchungen,
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HINWEISE
Die für Sie reservierten Untersuchungszeiten und vereinbarten Termine sind für uns verbindlich. Es kann jedoch vorkommen, dass Notfallpatienten untersucht werden und Sie warten müssen, weil sich interne Abläufe verschieben.
Auch bei Personalmangel und Engpässen versuchen wir die internen Abläufe aufrecht zu erhalten, was manchmal jedoch einen deutlichen, nicht immer für andere offensichtlichen Mehraufwand bedeutet. Wir versuchen keine Termine abzusagen, es kann jedoch dann in einigen Fällen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Wir bitten um Verständnis.
Die Auswertung der Aufnahmen erfordert ebenfalls Zeit. Deshalb können wir Ihnen das Ergebnis nicht unmittelbar nach der Untersuchung mitteilen. Den Untersuchungsbericht sowie die Bilder senden wir an den zuweisenden Arzt. Er wird Sie über die Untersuchungsergebnisse informieren.
