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Neues aus dem Klinikum

Nicht getäuscht

Mittwoch, 10. Juni 2009, 14:56 Uhr
Seit dem 1. Mai 2009 ist Dr. med. Kaith Letzel der neue Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie am Nordhäuser Südharz-Krankenhaus. Der 41jährige ist verheiratet, hat zwei Söhne und zwei Töchter. Geboren ist er in Eberswalde bei Berlin, studiert hat der Mediziner in Magdeburg.

Die beruflichen Stationen führten Dr. Letzel über Blankenburg, Wernigerode, Goslar und Salzgitter nach Nordhausen. In Salzgitter war er als leitender Oberarzt tätig.

Dr. Letzel in seinem Arbeitszimmer (Foto: SHK) Dr. Letzel in seinem Arbeitszimmer (Foto: SHK)

Dr. Letzel in seinem Arbeitszimmer

„In Kollegenkreisen hatte und hat das Nordhäuser Krankenhaus einen exzellenten Ruf, vor allem ob seiner technischen Ausstattung. Ich konnte bis Ende April als Außenstehender immer wieder hören, was für ein medizinisches Juwel die kommunalen Gesellschafter da in ihren Händen halten. Und meine ersten Eindrücke haben nicht getäuscht“, beschreibt Dr. Kaith Letzel das Nordhäuser Krankenhaus.

Es waren jedoch nicht nur die technische Ausstattung des Hauses und die Herausforderung der ersten Chefarzt-Position, die den Mediziner bewogen hatten sich zu bewerben. „Das Haus in Nordhausen kann auf eine jahrzehntelange Tradition und überregionale Bedeutung auf dem Gebiet der Unfallchirurgie verweisen. Und genau hier will ich anknüpfen“.

Die Chirurgie soll in den kommenden Monaten um orthopädische Eingriffe erweitert werden. Künstliche Gelenke vom Ellenbogen über Hüfte bis hin zum Knie sollen eingesetzt werden. Und der Neue hat noch eine Idee. Die Zusammenführung von konservativer Orthopädie mit der Schmerztherapie, der Neurochirurgie und der Physiotherapie zu einem medizinischen Konzept auf einer Station des Hauses.

Noch befindet sich Dr. Kaith Letzel in der sechsmonatigen Probephase in Nordhausen. Danach werden sich er und seine Familie in der Region häuslich niederlassen. Das ist nicht nur Bedingung in einem Chefarzt-Arbeitsvertrag in Nordhausen, für den 41jährigen ist es auch ein Bedürfnis dort zu leben, wo sich der Arbeitsmittelpunkt befindet.