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Kliniken

Radioonkologie / Strahlentherapie

Behandlungsangebote

Harnblasenkarzinome

Allgemeines

Wird ein bösartiger Tumor in der Harnblase festgestellt, so wird in Deutschland in aller Regel rasch die komplette Entfernung der Harnblase empfohlen. Bei kleineren, d.h. auf das Organ beschränkten Tumoren, kann mit einer Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie jedoch eine vergleichbare Heilungsrate erreicht werden. Dieses Konzept hat sich beispielsweise in Großbritannien bewährt und wird dort häufig angewandt.

Diagnostik

Eine Blasenspiegelung ist zur genauen Lokalisation des Tumors unerlässlich. Daneben wird mittels MRT die Ausdehnung des Tumors in die Blasenwand festgestellt. Auch eine CT-Untersuchung von Bauch und Becken zur Beurteilung der Lymphbahnen gehört zu den notwendigen Vorbereitungen.
Soll eine gleichzeitige Chemotherapie vorgenommen werden, so ist die vorherige Prüfung der Nierenfunktion ebenfalls notwendig.

Therapie

Die Bestrahlungsbehandlung erfolgt am Linearbeschleuniger und wird werktäglich über etwa sechs bis acht Wochen durchgeführt. Enorm wichtig ist dabei eine stabile Lage und vor allem Größe der Harnblase. Die Blase sollte daher vor jeder Behandlung noch einmal entleert werden.

Die Lagerung des Patienten entspricht dabei der Lagerung eines Prostatakarzinoms

So behandeln wir den Tumor:

mit Sliding window

mit COMART
(Conformal MLC Arc)


mit VMAT
(Volumetric Arc Therapy)

  • Prostatakarzinome
  • Mammakarzinome
  • HNO-Tumore
  • Bronchialkarzinome
  • Rektumkarzinom
  • Knochenmetastasen
  • Schilddrüsenkarzinome
  • Harnblasenkarzinome
  • Zervixkarzinome
  • Pankreaskarzinome