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Kliniken

Radioonkologie / Strahlentherapie

Behandlungsangebote

Bronchialkarzinome

Allgemeines

Die Strahlentherapie des Lungenkarzinoms kann entweder nach erfolgter Operation kleinerer Tumoren oder primär mit oder ohne gleichzeitige Chemotherapie erfolgen. Das Behandlungskonzept wird in einem wöchentlichen interdisziplinären Konzil für jeden Patienten individuell festgelegt.

Diagnostik

Unerlässlich ist eine genaue Darstellung der Tumorregion und der Lymphbahnen mittels Computertomographie des Brustkorbs. Eine Bronchoskopie gibt Aufschluss über evtl. durch den Tumor verschlossene Lungenbereiche. Bei gleichzeitiger Chemotherapie wird zuvor die Nierenfunktion überprüft.

Therapie

Untersuchung (Foto: SHK) Untersuchung (Foto: SHK) Die Bestrahlungsbehandlung erfolgt an jedem Werktag am Linearbeschleuniger und nimmt etwa vier bis sechs Wochen in Anspruch. Die Behandlung wird abhängig von der Ausgangssituation oft mit einer Chemotherapie kombiniert, welche nach einem vorher festgelegten Schema verabreicht wird.
In manchen Fällen ist eine Bestrahlung des Tumors von außen nicht möglich oder nicht sinnvoll. Durch Einbringen einer Strahlenquelle in die Bronchien – also unmittelbar an den Tumor – kann dieser verkleinert werden und so eine tumorbedingte Engstelle behoben werden.

Seit Oktober 2010 bieten wir auch die atmungsgetriggerte Körperstammstereotaxie an, bei der kleine inoperable Lungentumoren (auch bei schlechter Lungenfunktion) und einzelne inoperable Lungenmetastasen mit wenigen hohen Einzeldosen erfolgreich zerstört werden können.

So behandeln wir den Tumor:

mit Sliding window

mit COMART
(Conformal MLC Arc)


mit VMAT
(Volumetric Arc Therapy)

  • Prostatakarzinome
  • Mammakarzinome
  • HNO-Tumore
  • Bronchialkarzinome
  • Rektumkarzinom
  • Knochenmetastasen
  • Schilddrüsenkarzinome
  • Harnblasenkarzinome
  • Zervixkarzinome
  • Pankreaskarzinome