Facebook Instagram You Tube LinkedIn
Kliniken

Radioonkologie / Strahlentherapie

Behandlungsangebote

Oesophaguskarzinome (Speiseröhrenkrebs)

Allgemeines

Die Speiseröhre erstreckt sich vom Rachen über den Hals und den Brustkorb bis in den Bauchraum. Dementsprechend gestaltet sich eine Operation generell als schwierig. Meist müssen sowohl Brustkorb als auch Bauchraum eröffnet werden, um den Tumor zu entfernen und den Speiseweg wieder herzustellen. Gelingt dies, ist bei fortgeschrittenen Tumoren eine Nachbestrahlung sinnvoll, um das Risiko eines Wiederkehrens zu verringern. Ebenso kann aber auch eine primäre Strahlentherapie in Kombination mit einer Chemotherapie erfolgen. Der Therapieerfolg ist abhängig vom Tumorstadium durchaus gleichwertig.

Diagnostik

Mittels Speiseröhrenspiegelung wird die Längenausdehnung des Tumors ersichtlich. Eine Ultraschallsonde kann die Untersuchung ergänzen. Die CT- oder MRT-Untersuchung wird zusätzlich durchgeführt, um auch die umgebenden Organe und die Lymphbahnen beurteilen zu können.

Therapie

Die Bestrahlung erfolgt an jedem Werktag über sechs bis acht Wochen am Linearbeschleuniger. Ein Teil der Behandlung wird unter stationären Bedingungen durchgeführt.

Lagerung des Patienten

  • beim oberen Teil des Oesophagus wird mit Maske bestrahlt, Lagerung entspricht somit einem HNO-Tumor
  • beim unteren Teil des Oesophagus entspricht die Lagerung eines Bronchialkarzinoms

So behandeln wir den Tumor:

mit Sliding window

mit COMART
(Conformal MLC Arc)


mit VMAT
(Volumetric Arc Therapy)

  • Prostatakarzinome
  • Mammakarzinome
  • HNO-Tumore
  • Bronchialkarzinome
  • Rektumkarzinom
  • Knochenmetastasen
  • Schilddrüsenkarzinome
  • Harnblasenkarzinome
  • Zervixkarzinome
  • Pankreaskarzinome